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Von 2007 bis 2017 habe ich als freischaffender Regisseur an Stadt-, Staats- und Landestheatern, aber auch in der freien Szene gearbeitet.
„Sie hassen mich. Sie möchten mich ruinieren, meine Existenz und alles, nur weil sie es nicht vertragen können, daß ein Schwarzer auch ein Mensch ist. Ihr seid keine Menschen, nein!
[…]
Sie sind überzeugt, sie hätten recht.
Es ist eine schreckliche Bande!
Oder versteh ich sie nicht? Bin ich denn mit meinen vierunddreißig Jahren bereits zu alt? Ist die Kluft zwischen uns tiefer als sonst zwischen Generationen?
Heute glaube ich, sie ist unüberbrückbar.“
mit: | Michael Ransburg, Jugendclub 16+ |
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Regie: | Hannes Rudolph |
szenische Mitarbeit und Theaterpädagogik: | Verena Kiegerl |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Birgit Künzler |
Choreografie und Bewegungstraining: | Brigitte Jagg |
Dramaturgie: | Britta Kampert |
Termine:
Berndeutsch von Raphael Urweider
Biba ist neun. An Schultagen ist er morgens immer sehr müde. Ausser heute. Heute ist er fit wie in den Ferien. Bibas Vater heisst Malou und ist ein genialer Erfinder. Sogar die Weltraumbehörde NASA hat sich schon für Malous Ideen interessiert. Aber heute ist Malou so müde, dass er den Wecker verschläft – und auch nicht aufstehen will, als Biba ihn weckt. – „Mi lieb gstöört Vättu“ handelt vom Alltag eines Kindes, das mit seinem kranken Vater zusammenlebt. Malou ist manchmal so traurig, dass er es kaum aushält – und an anderen Tagen fit, gesprächig und genial, als würden seine Gedanken Formel 1 fahren. Das macht Bibas Leben nicht gerade einfach. Aber er weiss sich fast immer zu helfen – ob es darum geht, Malou aus dem Bett zu kriegen, die Wohnung auf Vordermann zu bringen oder Malous Erfindungen zu verkaufen.
Theater fünfnachbusch zeigt das komische und ernsthafte Stück von Paula Fünfeck auf berndeutsch mit einem erwachsenen Schauspieler und einem neunjährigen Kind auf der Bühne.
Malou: Sorry. I has nid so gmeint. Mir isch hütt eifach aues ds viu.
Biba: Mir isch hütt o aues ds viu.
mit: | Luna Paiano, Thomas U. Hostettler |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Ausstattung: | Reni Wünsch |
Musik: | Simon Ho |
Szenische Mitarbeit: | Katharina Vischer und Graziella Cisternino |
Produktionsleitung: | Annette von Goumoëns |
Technik und Licht: | Demian Jakob |
Eine Produktion des Theaters fünfnachbusch in Zusammenarbeit mit dem Schlachthaus Theater Bern.
Montréal in den frühen 70er Jahren. Drei Uhr morgens. Eine triste „Junggesellenwohnung“. Hosanna, ein szenebekannter Transvestit, kommt nach einer Kostümparty nach Hause. Irgend etwas muss auf dieser Party gründlich schiefgelaufen sein, das wird spätestens klar, als Cuirette, ihr Mann, dazukommt.
Mit bissigen, zynischen und pointierten Dialogen tasten sich Hosanna und Cuirette an die Ereignisse des Abends heran und erschaffen nebenbei ein tiefgründiges Portrait ihrer Beziehung und des schwulen Lebens in den 70ern.
Julius Griesenberg und Samuel C. Zinsli lesen und spielen in dieser Beinahe-Inszenierung - ohne Dekoration und Kostüme, aber mit vollem Einsatz.
Hosanna: | Samuel C. Zinsli |
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Cuirette: | Julius Griesenberg |
Regie: | Hannes Rudolph |
Übersetzung: | Samuel C. Zinsli |
Eine Produktion des Dr.-Karl-Landsteiner-Jubiläums-Kammerspiele im Rahmen des Warmen Mai 2014.
mit Texten von Charlotte Roche, Birgit Vanderbeke und Maria Sveland
Das Kind schläft. Endlich. Ich darf gehen. Eine große Last fällt von meinen Schultern. Das kann doch nicht sein, dass man sich immer Kinder wünscht, und wenn sie endlich da sind, ist man froh, wenn sie schlafen, oder woanders sind, und dieser Gedanke macht einem jedes Mal wieder ein schlechts Gewissen, jedes Mal. (Schoßgebete, Charlotte Roche)
Mit Texten, die auf brutale und manchmal komische Weise das gewöhnliche Leben von Müttern verhandeln und mit der Unterstützung einer Puppenfamilie, die dafür sorgt, dass es immer genug zu tun gibt, nähert sich dieser Theaterabend dem Mutterglückmythos an - und setzt dabei bewusst auf eine Perspektive, die sich der Erschöpfung, den Grenzsituationen und der Überforderung widmet.
Mutter: | Katrin Segger |
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Familie: | Frauke Jacobi (Puppenspiel) |
Regie & Textfassung: | Hannes Rudolph |
Bühne & Regieassistenz: | Gabriela Tramonti |
Kostüme: | Anna Schnyder |
Sound: | Philipp Suter |
Produktionsleitung & Konzept: | Katrin Segger |
Produktionsassistenz: | Gabriela Steiger |
Eine Produktion des Theaters Topoï:Log. Premiere am 05.04.2013 im Theater am Gleis Winterthur.
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Premiere am 02.03.2013
am Theater Rudolstadt
(Licht auf einen Mann.)
Ein Mann steht, von Licht übergossen, vor einem Saal voller plötzlich verstummter fremder Menschen.
Unterbrechen Sie mich, wenn Ihnen das bekannt vorkommt.
Spiel: | Benjamin Griebel |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Ausstattung: | Tobias Schunck |
Premiere am 14.04.2012
im Theater am Gleis Winterthur (Beginn: 20.15 Uhr)
Idee und Spiel: | Katrin Segger |
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Text und Regie: | Hannes Rudolph |
Musik und Geräusch: | Astride Schlaefli |
Ausstattung: | Peter Meier |
Assistenz: | Beatrice Beier |
Eure Zungen aber sind stumm. Sie lieben nicht die heilige Vernunft, die wie die Sterne eine kreisförmige Umlaufbahn hat. Ihr seid Nacht, die Finsternis aushaucht und gleichsam ein faules Volk. Wegen eures ekelhaften Reichtums, der Habsucht und der übrigen Nichtigkeiten unterrichtet ihr eure Untergebenen nicht und lasst sie auch nicht bei euch Belehrung suchen, indem ihr sagt: wir können nicht alles schaffen. - Zeitlos, aktuell, ins Mark treffend – das ist Hildegard von Bingen. Ihre Schriften und Briefe aus dem 12. Jahrhundert zeigen eine Weltsicht, die den Menschen in die Verantwortung sich und der Welt gegenüber nimmt. Die starke Bildersprache ihrer Visionen und die klaren Worte an die politischen und kirchlichen Machthaber ihrer Zeit zeigen eine hochaktuelle Persönlichkeit. Das Theater Topoï:Log begegnet ihr auf Augenhöhe und bringt Erstaunliches zu Tage und zu Gehör - eine theatral-musikalische Annäherung an Hildegard von Bingen.
Premiere am 03.03.2012
mit: | Yvonne Klamant, János Kapitány |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Daniela Handschel |
Kostüme: | Katharina Bullermann |
Dramaturgie: | Petra Siegel |
In einer eiskalten Winternacht ist Wolf mit seinem Schlitten unterwegs. Er hat schrecklichen Hunger und muss unbedingt etwas zum Fressen finden. Als er einen Stall sieht und darin ein Schaf antrifft, hat er nur noch ein Problem: Schaf aus dem Stall zu locken und ein einsames Plätzchen zu finden, wo er es fressen kann. Doch je länger Wolf und Schaf auf dem Schlitten durch die verschneite Landschaft fahren, desto mehr wächst Schaf Wolf ans Herz…
Eine tiefgründige, vieldeutige und gänzlich unmoralische Geschichte über Freundschaft und Vertrauen in einer Situation, die kein Happy End zulässt.
03.10. - 16.10.2011
Stückefest am 16.10.2011, 18 Uhr im Kasino
Spiel: | Leopold von Verschuer, Sylvie Rohrer, Detlev Eckstein, Franziska Hackl, Dorothee Hartinger, Elisabeth Orth, Christian Erdt |
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Einrichtung: | Hannes Rudolph |
Mentorin: | Kathrin Röggla |
Aus 51 Einsendungen hat die Jury fünf unfertige Stücke ausgewählt, an denen während zwei Wochen intensiv gearbeitet wird. Fünf Nachwuchsautoren haben bei den Werkstatttagen die Gelegenheit, mit Schauspielern, Regisseuren und Dramaturgen ihre Texte weiterzuentwickeln und an der realen Aufführungspraxis zu erproben. Beim Stückefest wird das Ergebnis dieser Arbeit von Schauspielern des Burgtheaterensembles präsentiert.
Texte: | Giorgia Doll, Dmitrij Gawrisch, Konstantin Küspert, Laura Naumann, Sophie Reyer |
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Regie: | Madeleine Koenigs, Alexandra Liedtke, Maik Priebe, Jörg Reimer, Hannes Rudolph |
Beratung: | Kristin Becker, Florian Hirsch, Britta Kampert, Gunther Nickel, Kathrin Röggla |
Spiel: | Ensemblemitglieder des Burgtheaters |
Premiere am 27.05.2011
„Wie kann man antike Klassiker heute inszenieren? Wie bringt man Jugendlichen antike Stoffe nah? Wie verdeutlicht man die Relevanz jahrtausendealter Drameninhalte für die Jetztzeit, ihren existenziellen Kern, ihre Übertragbarkeit? Genau so!“ Mittelbayerische Zeitung, 31.5.2011
mit: | Gabriele Fischer, Michael Haake, Markus Hamele, Yvonne Klamant, Johanna König |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne und Kostüme: | Peter Engel |
Dramaturgie: | Petra Siegel |
am Luzerner Theater
mit: | Walter Sigi Arnold, Jörg Dathe, Bettina Riebesel, Samuel Zumbühl |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Anna Schnyder |
Dramaturgie: | Ulf Frötzschner |
im Rahmen des Beiprogramm des Zürcher Theaterspektakels im Kiosk á gogo
KuratorInnen des Kiosk: | Julius Griesenberg und Nora Vonder Mühll |
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mit: | Hannes Rudolph |
Premiere am 06.03.2010
am Luzerner Theater
mit: | Samia von Arx, Jörg Dathe, Hans-Caspar Gattiker |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Birgit Künzler |
Musik: | Schifer Schafer |
am Staatstheater Mainz (TiC)
mit: | Verena Bukal, Jan-Philip Frank, Stefan Graf, Leonard Hohm, Victoria Schmidt |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Caroline Jarczyk |
Dramaturgie: | Katharina Gerschler |
Premiere am 30.04.2009
am Staatstheater Mainz (TiC)
mit: | Verena Bukal, Katja Hirsch/Lisa Mies, Zlatko Maltar, Felix Mühlen, Johanna Paliatsou, Lukas Piloty |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Caroline Jarczyk |
Musik: | Arne Benzing |
Dramaturgie: | Katharina Gerschler |
am luzernertheater (UG)
mit: | Samia von Arx, Daniela Britt, Jörg Dathe, Manuel Kühne, Bettine Riebesel, Samuel Zumbühl |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Anna Schnyder |
Dramaturgie: | Heike Dürscheid |
Premiere am 30.03.2008
am Staatstheater Mainz (TiC)
mit: | Tim Breyvogel, Verena Bukal, Katharina Knap, Thomas Kornack, Zlatko Maltar |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Matthias Wulst |
Dramaturgie: | Katharina Gerschler |
Premiere am 15.02.2008
am Luzerner Theater (UG)
mit: | Samia von Arx, Elisabeth Kopp, Manuel Kühne, Henry Meyer, Peter Waros |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Regula Hug |
Dramaturgie: | Dr. Christian Kipper |
Premiere am 27.05.2008
im Fabriktheater, Rote Fabrik, Zürich
mit: | Rachel Braunschweig, Roberto Guerra, Fabienne Hadorn, Markus Merz, Andreas Stadler, Cathrin Störmer, Dieter Stoll, Verena Höhn, Sonia Keist, Fritz Schärer |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Peter Meier |
Kostüme: | Dominik Bachmann |
Dramaturgie: | Monika Gysel, Brigitta Soraperra |
Musik: | Ramon Orza |
Video: | Elena Rutmann, Alexander Wiegold |
Technische Leitung: | Stefan Marti |
ein Projekt von: | Andreas Stadler und Patrick Schuckmann |
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im Theaterhaus Gessnerallee, Zürich
mit: | Rachel Braunschweig, Roberto Guerra, Lea Hadorn, Markus Merz, Andreas Stadler, Cathrin Störmer, Simon Froehling, DJ Kalabrese, DJ Gogo |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Monika Schori |
Kostüme: | Rudolf Jost |
Dramaturgie: | Mats Staub |
Musik: | Ramon Orza |
Video: | Mirja Fiorentina |
Technische Leitung: | Stefan Marti |
ein Projekt von: | Andreas Stadler und Patrick Schuckmann |
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am Schauspielhaus Zürich (Bühne 5)
mit: | Lina Beckmann, Tomas Flachs Nóbrega, Jörg Pohl, Michael Ransburg, Cathérine Seifert |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Tobias Schunck |
Kostüme: | Victoria Behr |
Dramaturgie: | Friederike Biron |
Premiere am 29.04.2006
am Schauspielhaus Zürich (Bühne 5)
mit: | Tomas Flachs Nóbrega, Jörg Pohl, Michael Ransburg |
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Regie: | Hannes Rudolph |
Bühne: | Merle Katrin Seibert |
Kostüme: | Victoria Behr |
Video: | Alexander Wiegold |