Biedermanns. umgezogen: Presse

„Dabei unterstützt der Regisseur Hannes Rudolph diese Gratwanderung zwischen Kritik und Anklage auf der einen Seite und Unterhaltung und schwarzem Humor auf der anderen sehr geschickt.“ (Radio DRS2)

„Das Stück provoziert die Debatte nicht, es führt sie. Es ist, als sehe man nicht Schauspielern zu, sondern Leitartiklern. Die Regie allerdings löst das Problem grossartig.“ (nachtkritik.de)

„Wo in der Vorlage von Gisela Widmer am Ende nur die Ehe der Biedermanns brennt, geht die Regie einen Schritt zurück zu Frisch. Der Feuerwehrmann fackelt die Stadt ab, in deren Silhouette sich die Koffer von Abdul Qadir zuvor doch so schön integriert haben.“ (nachtkritik.de)

„Unterstützt wird die Autorin dabei einerseits von einem hervorragenden Regisseur Hannes Rudolph, dem es gelingt, der zuweilen holzschnittartigen Zeichnung linksbiederer Denkverbote gewisse Brüche zu vermitteln.“ (Bieler Tagblatt)

„Der arme Jubilar [Max Frisch] rotiert vermutlich im Grab.“ (NZZ)

„Der junge Regisseur Hannes Rudolph hat gut daran getan, das Stück überdeutlich als Polit-Clownerie auszuschildern. Es wird freilich auch jetzt noch Humorlose geben, die sich empören.“ (Schweizer Depeschen-Agentur)

„Das Stück ist gut geschrieben und wird hervorragend umgesetzt.“ (St. Galler Tagblatt)

„Hannes Rudolph lässt auf einem schmalen Streifen vor dem Feuervorhang spielen. Auf diesem Theater gewordenen Flachbildschirm liefern sich die Biedermanns in studioähnlicher Stube einen Polittalk und werden zwischen den Szenen immer wieder abgepudert. Wer seine Rolle im Polittheater spielt, braucht keine Tiefe, nur gute Formulierungen und ab und zu eine Pointe. Beides gehört zu Widmers Stärken.“ (Der Bund)

„Die Satire auf die Islamdebatte wird von Hannes Rudolph publikumswirksam als Nummerncabaret inszeniert.“ (St. Galler Tagblatt)

„Hat man beim Lesen des Stücks noch den Eindruck, durch diesen Feuerwehrmann spreche die Autorin Gisela Widmer, so ist er beim Regisseur Hannes Rudolph nur der nette Mann, der die Meinungen anfächelt, bis sie brennen. Was für eine diabolische Pointe für dieses Stück.“ (Tagesanzeiger)

 
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